Wofür steht das "A" in deinem Namen?

Es steht für "Arthur".

Ist "James Sullivan" ein Pseudonym?

Das wäre naheliegend. James Sullivan heißt eine Figur aus dem Film Monster AG. Mein Geburtstag (14.2.) ist der Valentinstag,  mein Geburtsort (West Point) die legendäre Militärakademie. Aufgewachsen bin ich in Kerpen, der Heimatstadt des Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher. Und dann ist der Mittelname dieses Fantasy-Autors auch noch Arthur. Aber trotz allem handelt es sich nicht um ein Pseudonym. Es gibt mich wirklich.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Bernhand Hennen?

Bernhard kenne ich seit Mitte der 90er Jahre. Er war eine Art Mentor für mich und bot mir einen Einblick in das Leben eines Autors. 2003 steckte ich mitten in meinen Vorbereitungen zu den Magisterprüfungen, als Bernhard mit Heyne über ein Projekt mit dem Titel Die Elfen sprach. Er fragte mich dann, ob ich mit ihm einen Elfenroman schreiben wolle, und ich sagte nach (sehr) kurzer Bedenkzeit zu.

Wie seid ihr bei "Die Elfen" vorgegangen? Wie schreibt man zu zweit einen Roman?

Nachdem wir aus unseren Ideen ein Konzept entwickelt hatten, haben wir den Roman nach Erzählperspektiven aufgeteilt. Jeder von uns wählte sich zwei Figuren und schrieb dann aus der entsprechenden Sicht. Dann erstellten wir einen Szenenplan, an dem wir uns orientierten, der sich aber ständig ändern konnte, wenn wir neue Ideen hatten. Wir schrieben dann Kapitel für Kapitel und tauschten diese per E-Mail aus. Einmal in der Woche trafen wir uns und gingen die Texte gemeinsam durch.

Wofür bist du bei "Die Elfen" verantwortlich?

Bernhard kümmerte sich um Farodin und Mandred. Meine Figuren waren Nuramon und Noroelle. Da Noroelle aber sehr früh aus dem Roman verschwindet, übernahm ich auch die Zwischenkapitel, schrieb ein Mandredkapitel und machte noch einige Vorarbeiten, so dass Bernhard und ich am Ende etwa die gleiche Last zu tragen hatten.